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Der deutsche Glücksbegriff ist leider nicht sehr präzise. Das Englische etwa unterscheidet zwischen "luck" (dem Glück, das man hat) und "happiness" (dem Glück, das man empfindet). Andere Sprachen differenzieren noch weit stärker.
Was das Glück denn sei, beschäftigte bereits ausgiebig die antiken griechischen Philosophen. Doch muss man sich keineswegs, über schwere und staubige Folianten gebeugt, jahrelang mit der aristotelischen ευδαιμονια, der stoischen αρετη oder der epikureischen αταραξια auseinander setzen, um das Gefühl des Glücks zu kennen. Wie sich das Glück anfühlt, weiß jeder, besonders wenn es sich um das gemeinsam empfundene Glück mit einem geliebten Partner handelt.
Der Wunsch, glücklich zu sein, ist omnipräsent und keineswegs plumper Hedonismus. Das jedem zukommende Glücksgefühl macht den Einzelnen noch nicht gleich zu einem Protagonisten der „Spaßgesellschaft“. Die Hoffnung, mit einem geliebten Partner glücklich zu sein, steht jedem zu und ist daher wichtiger Antrieb für die Partnersuche.
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