|
Wenn man von „Singles“ spricht, so meint man heute in der Regel jene, die freiwillig als Single leben. Oder um es mit den Worten der Wiener Soziologin Jutta Kern zu sagen: Singles sind all jene Personen, die „sich selbst als Singles definieren“.
Freiwillige Singles gibt es jedoch schon sehr lange, vor allem aus religiöser Motivation heraus. Die Zölibatsverpflichtung als religiöse Institution gibt es nicht nur in der römisch-katholischen Kirche, sondern auch im Buddhismus und im Bahaismus. Auch das nordasiatische Schamanentum und das chinesische Wandermönchstum kennen den Verzicht auf sexuelle Partnerschaften.
Heute bezeichnet der Singlebegriff eine freiwillige Lebensform, die vor allem urbaner Natur ist. Galt man früher als „Hagestolz“ oder „alte Jungfer“, falls man in heiratsfähigem Alter noch nicht „unter der Haube“ war, so leben heute in den Großstädten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz etwa ein Viertel Singles – mit steigender Tendenz.
Meist ist das Singledasein nur eine Phase im Leben, in den allermeisten Fällen wünschen sich die Singles nach geraumer Zeit wieder eine feste, langfristige Beziehung. Aus der großen Anzahl der Singles kann man leider nicht ableiten, dass es leicht wäre, einen neuen Partner zu finden. Die Möglichkeiten, andere Singles kennen zu lernen, sind zahlreich, doch für eine Partnersuche unterschiedlich stark geeignet. Wir stellen Ihnen hier die Top 5 der Singletreffpunkte zusammen.
|
|